Alles wird teurer, die Kosten für Heizung und Sprit gehen förmlich durch die Decke. Auch die Preise für Essen und andere Dinge die wir zum täglichen Leben brauchen steigen enorm. Zwar hat die Regierung jüngst ihren Plan der Gasumlage fallengelassen, und ein weiteres „Entlastungspaket“ auf den Weg gebracht, doch das ist nicht viel mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Viel mehr handelt es sich dabei um den Versuch die Stimmung hier zu Lande ruhig zu halten, damit wir Arbeiter:innen, Rentner:innen und Lohnabhängige weiter für ihre Krise bezahlen.
Mit einer kleinen Kundgebung, mit Infotisch und Flyern waren wir am Montag, den 10. Oktober, zum ersten Mal zum Feierabend in der Schwenninger Innenstadt um klar zu machen: Nein zum Krieg, Löhne rauf, Preise runter! Denn es ist klar, nur wenn sich die lohnabhängigen Menschen, die hier Leben, wehren, wird es gelingen das wir nicht die Kosten für ihre Kriege und ihre Krise bezahlen werden.
Das verteilte Flugblatt der Initiative „Make the rich pay“
Nein zum Krieg, Löhne rauf, Preise runter!
Make the rich pay
Wir alle merken es, seit Beginn des Jahres wird alles teurer, der Wocheneinkauf, der früher mal 50 Euro gekostet hat, kostet jetzt viel mehr. Die Abschlagszahlungen für Gas und Strom steigen schwindelerregend und der Winter hat noch gar nicht begonnen. Die Inflation erreicht mittlerweile über 10 Prozent. Immer weniger bleibt zum leben übrig.
Die Antwort von Politikern wie Ministerpräsident Kretschmann sind arrogante Spartipps, von Waschlappen bis weniger Heizen – eine einfache Aussage für jemand, der nicht körperlich arbeiten muss und außerdem mit einem 5 stelligem Monatsgehalt nach Hause kommt. Oder die Energiesparkampagne der Landesregierung, als ob wir völlig bescheuert wären und bisher aus Jux zum Fenster hinaus geheizt hätten.
Auf der andere Seite haben die Herrschenden jedoch Angst das es doch mal knallen könnte und die Menschen auf die Straße gehen. Mit „Entlastungspaketen“ und Einmalzahlungen sollen wir Lohnabhängige beruhigt werden. Begleitet wird das ganze mit der Behauptung, wir müssten wegen Putin den Gürtel enger schnallen und ein bisschen frieren. So wird versucht, von den desaströsen Wirtschaftssanktionen gegen Russland abzulenken. Nur die Herrschenden, ob hier oder in Russland, werden weder frieren noch am Monatsende die Rechnungen nicht zahlen können.
Aber Geld ist da. Über Nacht bekam die Bundeswehr ein „Sondervermögen“ von schlappen einhundert Milliarden Euro. Weshalb? Weil die Aufrüstung notwendig wäre, so die herrschende Erzählung von Frau Baerbock und den Herren Lindner und Scholz. Denn hier geht es ja angeblich um „unsere“ Werte, um „unsere“ Freiheit und Demokratie. Dabei ist das Gerede von Freiheit und Demokratie platte Propaganda. „Demokratisches“ Saudi-arabisches Öl?
Die Außenministerin Baerbock, die sich mit ukrainischen Faschisten an der Front ablichten lässt, die dort für „unsere“ westlichen Werte kämpfen?
Wir haben die Schnauze voll. Wir sind nicht bereit für die Herrschenden zu frieren!’Wir alle merken es, seit Beginn des Jahres wird alles teurer, der Wocheneinkauf, der früher mal 50 Euro gekostet hat, kostet jetzt viel mehr. Die Abschlagszahlungen für Gas und Strom steigen schwindelerregend und der Winter hat noch gar nicht begonnen. Die Inflation erreicht mittlerweile über 10 Prozent. Immer weniger bleibt zum leben übrig.
Die Antwort von Politikern wie Ministerpräsident Kretschmann sind arrogante Spartipps, von Waschlappen bis weniger Heizen – eine einfache Aussage für jemand, der nicht körperlich arbeiten muss und außerdem mit einem 5 stelligem Monatsgehalt nach Hause kommt. Oder die Energiesparkampagne der Landesregierung, als ob wir völlig bescheuert wären und bisher aus Jux zum Fenster hinaus geheizt hätten.
Auf der andere Seite haben die Herrschenden jedoch Angst das es doch mal knallen könnte und die Menschen auf die Straße gehen. Mit „Entlastungspaketen“ und Einmalzahlungen sollen wir Lohnabhängige beruhigt werden. Begleitet wird das ganze mit der Behauptung, wir müssten wegen Putin den Gürtel enger schnallen und ein bisschen frieren. So wird versucht, von den desaströsen Wirtschaftssanktionen gegen Russland abzulenken. Nur die Herrschenden, ob hier oder in Russland, werden weder frieren noch am Monatsende die Rechnungen nicht zahlen können.
Aber Geld ist da. Über Nacht bekam die Bundeswehr ein „Sondervermögen“ von schlappen einhundert Milliarden Euro. Weshalb? Weil die Aufrüstung notwendig wäre, so die herrschende Erzählung von Frau Baerbock und den Herren Lindner und Scholz. Denn hier geht es ja angeblich um „unsere“ Werte, um „unsere“ Freiheit und Demokratie. Dabei ist das Gerede von Freiheit und Demokratie platte Propaganda. „Demokratisches“ Saudi-arabisches Öl?
Die Außenministerin Baerbock, die sich mit ukrainischen Faschisten an der Front ablichten lässt, die dort für „unsere“ westlichen Werte kämpfen?
Wir haben die Schnauze voll. Wir sind nicht bereit für die Herrschenden zu frieren!
– Schluss mit dem Krieg, Verhandlungen und Abrüstung
– Eine Sondersteuer für die Krisengewinner
– Das Ende des Wirtschaftskriegs gegen Russland, denn dort und hier zahlen wir Lohnabhängigen Menschen den Preis dafür – der Bevölkerung in der Ukraine hilft das nicht.
– Das Ende von Strom- und Gassperren sowie den Stopp von Wohnungsräumungen
– Die Organisierung der Gesellschaft und Wirtschaft nach den Interessen der Lohnabhängigen, damit wir vernünftig Leben können



